17 Starter aus vier Nationen, beachtlich, der Wallersee und und die SCSW- Orga haben Potenzial. Neben Vize-Weltmeister Thomas Wallner (AUT) kam auch Vorjahressieger Ivan Oprandi und brachte mit Karl Anderlan einen weiteren Teilnehmer aus dem Spitzenfeld der Windsurfer-WM 2019 mit, ergänzt durch Frank Spöttel sowie einige Recken, die seit Jahrzehnten dabei sind. Mit Björn Eybl fand auch der österreichische Olympiastarter von 1984 nach langer Abstinenz zurück auf den Regattakurs. I-99 hatte mit einigen Windsurfer-Leihboards und einer kleinen Präsentation zusätzlichen Anreiz geschaffen.
Die Windbedingungen waren äußerst diffizil, am Samstag leicht und löchrig, aber wenigstens Sonne, wobei durchaus mehr als nur eine Wettfahrt möglich gewesen wäre. Sonntags leichter Regen, weiterhin leichter Wind und Dreher im Sinne O > NO > N > O > S > O haben alle gefordert. Letzten Endes waren aber immer die Besten vorne, da zeigte sich klar die Erfahrung kombiniert mit Fitness und Technik als Erfolgsrezept.
Nicht nur zum Spaß gingen auch sechs Kids mit dem Techno 293 aufs Wasser und haben gefightet, als ging’s um die Olympiaqualifikation. An Land wurde wieder gelacht, so dass man sich keine Sorge um die Zukunft des Sports machen müssen. Respekt an den RSC Chiemsee für diese Jugendarbeit und seinem Betreuer Ralf Huber.
Für die Foiler war leider zu wenig Wind, aber die Land- & Küchencrew haben alles rausgerissen – nächster Versuch in 2021 wurde allseits gewünscht.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, die Helfer auf dem Wasser und an Land und die Unterstützer des Segelclub Seekirchen-Wallersee und der Klassenvereinigung Windsurfing Austria.
Die 17 Windsurfer gehen auf den Up-and-Down-Kurs am Wallersee.
Foto: Christian Bratsch